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Brand durch Lithium Ionen Akku – Brandaktuelles Urteil

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Es ist wenige Wochen her, da ist wieder einmal eine Wohnung in Flammen aufgegangen, weil ein E-Bike-Akku Feuer gefangen hat. „Das Feuer breitete sich dabei rasend schnell aus.“ zitieren verschiedene Medien übereinstimmend den Wohnungsinhaber. Wer muss für den Schaden aufkommen, wenn es zu einem Brand durch Lithium Ionen Akkus kommt?

Brand durch Lithium Ionen Akku – Schutzmaßnahmen zur Vermeidung

Ein Brand durch Lithium Ionen Akkus kann jederzeit auch in Ihrem Unternehmen passieren. Im Mai 2022 haben wir über den richtigen Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus berichtet.  Hier finden Sie Informationen rund um die Notwendigkeit einer Gefährdungsbeurteilung und entsprechenden Schutzmaßnahmen.

E-Bike-Akku zerstört Wohnung in Berlin

Ein interessantes Urteil dazu hat übrigens jüngst das Kammergericht Berlin gefällt. In dem Fall hatte ein gewerblicher Mieter Lithium-Ionen-Akkus auf einem Holzregal geladen und dieses hatte sich entzündet. Der Mieter sollte für den Brandschaden in Höhe von rund 75.000 € haftbar gemacht werden.

Das Gericht bestätigte die Haftung mit der Begründung, dass das Laden der Akkus auf einer brennbaren Unterlage wie einem Holzregal eine deutliche Pflichtverletzung des Mieters darstellte. Es wurde betont, dass seit dem Rückruf von Samsung im Jahr 2016 die Gefahren, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen, allgemein bekannt sind (Az. 8 U 24/22). Nutzen Sie die Tipps im Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus und sprechen Sie gerne unsere Experten von KUECK Industries an, um einen solchen Brand durch Lithium Ionen Akkus zu vermeiden.

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